Zahnarztpraxis RiehlImplantologie

Wer sich für ein Zahnimplantat entscheidet, möchte in aller Regel sicher gehen, das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Das Einpflanzen von Zahnimplantaten stellt heutzutage eine anerkannte und lang anhaltende zahnmedizinische Behandlungsform dar.

Implantate sind künstliche, zumeist aus Titan bestehende Wurzeln und können in eine Zahnlücke oder einen zahnlosen Kieferbereich operativ eingesetzt werden. Die natürlichste Art, eine Zahnreihe wieder zu schließen, ohne die Nachbarzähne überkronen zu müssen, ist das Implantat, das die eigene Zahnwurzel ersetzt. Implantate schonen bei Zahnverlust die gesunde Zahnsubstanz der Nachbarzähne und erhalten die Knochenstruktur des Kiefers und des Zahnhalteapparates. Dem Patienten können oftmals die Nachteile eines herausnehmbaren Zahnersatzes erspart werden.

Der im Kiefer implantierte Teil ist schrauben- oder zylinderförmig. Der zweite Teil – der Implantatpfosten –  wird später eingeschraubt und bietet dem Zahnersatz einen festen Halt. Die Form des Pfostens wird durch die Art des Zahnersatzes und die Position des Implantats bestimmt. Die äußere Form des Implantats richtet sich nach den individuellen Kieferverhältnissen, dem Ort der Anwendung und seiner Aufgabe als Wurzelersatz. Alle Implantate haben entweder eine strukturierte Oberfläche, um die Heilungsphase zu beschleunigen oder einen hochglanzpolierten Implantathals, damit sich der Zahnfleischrand gut anlegt. Für eine bessere Ästhetik sollte jedoch auf ein Implantathals verzichtet werden.

Von der operativen Vorbereitung bis zur Eingliederung des Zahnersatzes vergehen meist mehrere Monate. Während der Heilungsphase wird das Implantat durch eine Abdeckschraube geschlossen. Zur Abformung, zur technischen Herstellung und schließlich zur Befestigung des Zahnersatzes werden weitere unterschiedliche Einzelteile benötigt.